welpenerziehung checklist – Seite 2 – Kennel of the Bavarian Dream

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Eine Welpenerziehungs-Checkliste hilft dir, sicherzustellen, dass du alle wichtigen Punkte abdeckst, um deinem Welpen ein gutes und harmonisches Leben zu ermöglichen. Hier ist eine detaillierte Liste von Aspekten, die du während der Welpenerziehung beachten solltest:
1. Vor dem Welpen einziehen

Vorbereitung des Zuhauses: Bereite dein Zuhause vor – sichere gefährliche Bereiche und richte einen gemütlichen Platz für deinen Welpen ein (z. B. ein Hundebett oder eine Hundebox).
Hundezubehör besorgen: Stelle sicher, dass du alles Notwendige hast, wie z. B. Futter- und Wasserschüsseln, Leine, Halsband oder Geschirr, Spielzeug, Bürste und einen sicheren Schlafplatz.

Tierarztbesuch vereinbaren: Vereinbare frühzeitig einen ersten Tierarztbesuch für Impfungen und eine allgemeine Untersuchung.

2. Eingewöhnung und Vertrauen aufbauen

Ruhige Ankunft: Lasse deinem Welpen Zeit, sich an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Achte darauf, dass er in den ersten Tagen nicht überfordert wird.
Körperliche Nähe: Verbringe viel Zeit mit deinem Welpen, um Vertrauen aufzubauen. Kuscheln und sanfte Zuwendung helfen, eine starke Bindung zu entwickeln.

Woche 1–2: Achte darauf, dass du dem Welpen eine ruhige Umgebung bietest und ihn nicht mit zu vielen neuen Eindrücken überforderst.

3. Grundkommandos und Erziehung

„Sitz“ beibringen: Beginne mit dem „Sitz“-Kommando, da es für viele weitere Trainingsschritte hilfreich ist.
„Platz“ beibringen: Lehre deinen Welpen, sich hinzulegen, was eine gute Grundlage für ruhiges Verhalten bietet.
„Komm“ üben: Übe das Rückrufkommando, um sicherzustellen, dass dein Welpe immer zu dir zurückkehrt, wenn du ihn rufst.
Leine führen: Gewöhne deinen Welpen frühzeitig an das Gehen an der Leine, ohne zu ziehen.

„Bleib“ üben: Beginne mit dem „Bleib“-Kommando, um deinem Welpen zu helfen, ruhig und geduldig zu sein.

4. Stubenreinheit

Regelmäßige Pausen: Bring deinen Welpen regelmäßig nach draußen, insbesondere nach dem Fressen, Trinken, Schlafen und Spielen.
Belohnung: Belohne deinen Welpen sofort, wenn er draußen sein Geschäft erledigt.
Unfälle im Haus: Sei geduldig bei Unfällen im Haus, bestrafe deinen Welpen jedoch niemals. Reinige die betroffenen Stellen gründlich.

Schlafplatz und Box: Verwende eine Hundebox oder ein abgegrenztes Gebiet als sicheren Ort, um das Stubenreinheitstraining zu unterstützen.

5. Sozialisierung

Menschen: Stelle sicher, dass dein Welpe verschiedene Menschen (männlich, weiblich, groß, klein, jung, alt) kennenlernt.
Andere Hunde: Lasse deinen Welpen in kontrollierten Umgebungen mit anderen Hunden spielen (z. B. in der Welpenschule oder mit Freunden).
Neue Umgebungen: Gewöhne deinen Welpen an verschiedene Umgebungen und Situationen – Spaziergänge in verschiedenen Gegenden, in belebten Straßen und Parks.

Lärm und Geräusche: Mache deinen Welpen mit unterschiedlichen Geräuschen wie Autos, Staubsaugern, lauten Menschen und alltäglichen Haushaltsgeräuschen vertraut.

6. Alleine bleiben üben

Kurze Abwesenheiten: Beginne, deinen Welpen schrittweise alleine zu lassen – starte mit kurzen Zeitspannen und steigere die Dauer langsam.
Sicherer Ort: Sorge dafür, dass dein Welpe in deiner Abwesenheit in einer sicheren und angenehmen Umgebung bleibt (z. B. in einer Hundebox oder einem sicheren Raum).

Keine Dramen: Vermeide große Abschiedszeremonien oder ein großes Begrüßen, wenn du zurückkommst, um Trennungsangst zu vermeiden.

7. Beißhemmung und Umgang mit Verhalten

Beißhemmung: Achte darauf, dass dein Welpe beim Spielen nicht zu fest beißt. Bringe ihm bei, dass Beißen nicht akzeptabel ist, indem du das Spiel beendest und ihn ruhig, aber bestimmt stoppst, wenn er beißt.
Positives Verhalten belohnen: Belohne gutes Verhalten regelmäßig, um deinen Welpen zu motivieren und ihm klarzumachen, was erwünscht ist.

Aggression vermeiden: Achte darauf, dass dein Welpe keine aggressiven Verhaltensweisen entwickelt. Setze frühzeitig klare Grenzen.

8. Beschäftigung und geistige Förderung

Spielzeug: Biete deinem Welpen eine Auswahl an Spielzeugen, die ihn sowohl physisch als auch geistig fordern (z. B. Kauspielzeug, Intelligenzspielzeuge).
Kombination von Training und Spielen: Integriere Trainingsübungen in das Spiel, um das Lernen spielerisch und effektiv zu gestalten.

Spaziergänge: Mache regelmäßig Spaziergänge und variiere die Strecken, damit dein Welpe neue Eindrücke und Gerüche kennenlernen kann.

9. Regelmäßige Tierarztbesuche und Gesundheitsvorsorge

Erster Tierarztbesuch: Stelle sicher, dass dein Welpe alle erforderlichen Impfungen und Entwurmungen bekommt.
Parasitenprophylaxe: Achte auf eine regelmäßige Entwurmung und Schutz vor Flöhen und Zecken.

Gesundheitschecks: Vereinbare regelmäßige Tierarzttermine für die Gesundheitsvorsorge und um sicherzustellen, dass dein Welpe gesund ist.

10. Fortlaufende Erziehung und Training

Welpen- oder Hundeschule besuchen: Besuche eine Welpenschule oder Hundeschule, um die Erziehung zu vertiefen und deinen Welpen mit anderen Hunden zu sozialisieren.
Konsistenz: Setze konsequent deine Erziehungsansätze fort, damit dein Welpe nicht verwirrt wird.

Wachstum und Entwicklung beobachten: Achte auf das Verhalten und die Entwicklung deines Welpen und passe das Training regelmäßig an seine Bedürfnisse an.

Zusammenfassung:

Die Erziehung eines Welpen ist ein fortlaufender Prozess, der viel Geduld, Konsequenz und Liebe erfordert. Mit dieser Checkliste kannst du sicherstellen, dass du wichtige Aspekte der Welpenerziehung abdeckst, damit dein Welpe zu einem gut sozialisierten, gut erzogenen und glücklichen Hund heranwächst.

Die ersten Monate mit deinem Welpen sind aufregend und voller neuer Erfahrungen. Die richtige Welpenerziehung im ersten Jahr ist entscheidend für die Entwicklung eines gut erzogenen Hundes. In diesem Beitrag erhältst du die besten Tipps, um deinem Welpen die wichtigsten Grundkommandos beizubringen, ihn stubenrein zu bekommen und eine starke Bindung aufzubauen. 1. Baue eine starke …